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Die Gründung
des Ortes geht auf das Jahr 1829 zurück, sein Name auf den Stettiner
Oberregierungsrat Carl von Triest auf dessen besondere Anregung erste Kolonisten
angesiedelt wurden.
Der 1885, dem Geburtsjahr des Seebades, erschienene Prospekt des Ostseebades
Carlshagen belegt sehr eindrucksvoll die damalige Stellung innerhalb der
Usedomer Seebäder.
Mit dem Bau der Heeresversuchsanstalt, Ende der 30iger Jahre, wurde die
touristische Entwicklung im Norden der Insel für viele Jahre unterbrochen.
Erst 1990 erinnerte sich Karlshagen alter Tugenden, und begann zaghaft die
ehemals touristische Prägung neu zu beleben.
Es sollten schwere Jahre werden, um den Anschluss an die intakten Inselbäder
zu erreichen, denn Tankstellen, Hotels, Pensionen u.s.w. waren dem anglo-amerikanischen
Bombenangriff 1943 zum Opfer gefallen.
Heute lässt sich stolz berichten, dass Karlshagen mit seinen gut 3200
Bürgern und jährlich 600000 Gästeübernachtungen über
eine komplett neue Infrastruktur verfügt und per 01.11.2001 die Anerkennung
als
- Staatlich anerkanntes Seebad - erhielt. |
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